Freitag, 17. Juli 2009

15. Jahrestag des AMIA Attentats


Gestern fand in der New Yorker Bnai Jeshurun Synagoge eine Gedenkveranstaltung fuer die Opfer der Attentate auf die israelische Botschaft und das juedischen Gemeindezentrum in Buenos Aires statt. Die Attentaeter, das ist lange bekannt, kamen aus dem Iran und befinden sich seitdem dort. Da Interpol ein "Red Card" ausgestellt hat, werden sie auch weltweit gesucht, d.h., falls sie jemals in einem anderen Land sein sollten, koennten sie verhaftet werden, doch das scheint eher unwahrscheinlich.
Bnai Jeshurun ist die angesagteste Synagoge, die jeden Kabbalat Schabbat ueber Tausend Leute hat (und die benachbarte Kirche anmietet, um die Massen zu bewaeltigen). Der Grund hierfuer die kreativen argentinischen Rabbiner der Gemeinde.
Da in Argentinien momentan die Schweinegrippe herrscht, herrscht auch Versammlungsverbot, so dass der Event in New York die weltweit groesste Gedenkveranstaltung fuer die Opfer war.
Neben Gaesten aus Argentinien sprach auch Abe Foxman von der ADL und junge Argentinier lasen die Namen der 85 Opfer des Terrorattentats bevor Rabbiner Matalon Kaddisch sagte. Eine wuerdige Gedenkveranstaltung.

1 Kommentar:

  1. Siehe hierzu auch in der heutige JTA den Beitrag ueber Rafsanjani, der nicht so moderat ist wie viele glauben.

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