Mittwoch, 4. März 2009

Kuba

Dieses Jahr ist in Kuba das Revolutionsjahr. Vor 50 Jahren uebernahmen Castro, Che und Genossen das Land. Wohin man auch schaut, die Revolution und der mittlerweile zurueckgetretene Maximo Lider ist allgegenwaertig.
Interessanterweise koennen Amerikaner trotz Embargo nach Kuba reisen, auch wenn das nicht ganz so einfach ist. Unter einer sogenannten religious license kann man Kuba besuchen und den dortigen Religionsgemeinschaften helfen. Direktfluege gibt es von Miami -- auch wenn das so gut wie niemand weiss. Und dann sind da natuerlich auch die Kubaner, die in Florida leben und ihre Verwandte besuchen wollen, was unter der Bush Regierung schwieriger und nun unter Obama wieder vereinfacht wurde.
Zwischen 800 und 1.200 Juden leben heute noch auf Kuba, viele in Mischehen, und es gibt in der Hauptstadt Havanna sogar drei aktive Synagogen.
Spenden aus den USA, Kanada und anderen lateinamerikanischen Laendern wie Panama und Mexiko unterstuetzen die kleine, jedoch sehr aktive Gemeinde auf Kuba. Ein interessanter Beitrag von mir hierzu kann auf der JCCenters Website gefunden werden samt Fotos.

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